Wo liegen die Unterschiede?
Ein Burnout ist ab zu grenzen von verschiedenen anderen Symptomen, wie z.B. phasenweisem Stress, an den sich wieder Erholungsphasen anschliessen.
Von einem Burnout spricht man häufig dann, wenn schon über längere Zeit die eigenen Belastungsgrenzen überschritten wurden.
Von einer (endogenen) Depression wird häufig gesprochen, wenn der Betroffene keine Gründe für seine aktuelle Stimmung und Antriebslosigkeit nennen kann und diese Phasen ihn wie aus heiterem Himmel "überfallen". Häufig wird hier eine eher körperliche Ursache angenommen und eine medikamentöse Vorgehensweise vorgeschlagen.
Doch auch Erschöpfungsdepression bzw. Neurasthenie als Reaktionen auf äußere Umstände können auftreten und sind ernst zu nehmen.
So zeigt sich hier: die Abgrenzung eines Burnouts zu anderen Krankheiten, die im Zusammenhang mit Burnout auftreten, sollte ein Profi vornehmen, also ein Arzt, Therapeut oder Heilpraktiker.